StartseiteChronikFliegende Mönche in Schloss Thalheim

Vom Dach der Welt zu uns: Mönche und Künstler gewähren im Rahmen ihrer Benefiz-Tournee durch Europa Einblicke in buddhistische Zeremonien und die ladakhische Kultur: am 25. Juni um 14.30 Uhr im Schloss Thalheim.

KAPELLN/GRAFENWÖRTH. Buddhistische Mönche des Phyang Klosters und Künstler der Region Ladakh im indischen Himalaya zeigen am Sonntag, dem 25. Juni, ab 14.30 Uhr auf Schloss Thalheim jahrhundertealte Tänze und Rituale.

Benefizveranstaltung
Mit ihrem Auftritt wollen die Mönche den Stupa in Grafenwörth unterstützen. Der Erlös des Abends kommt zur Gänze dem Bau des Friedensstupa am Wagram zugute. Bei der Aufführung vereinen sich uralte Mönchstänze, rituelle Gesänge aus den Bergklöstern und traditionelle Volkstänze. Von der Chöd-Meditation mit Trommelspiel und dem Tanz der Skelette bis zum Shondol Tanz geht es den Künstlern um die authentische Darstellung ihrer Kultur.
Nach buddhistischem Glauben vertreiben diese Tänze das Böse: Sie vermitteln Frieden, Entspannung, Erleichterung und Freude. Erleben Sie den Geist des Buddhismus und die lebendigen Traditionen, die seit Tausenden von Jahren im Himalaya praktiziert werden.

Symbol des Friedens
Der Stupa ist ein Symbol des Friedens. Alle Menschen, egal welcher religiösen Zugehörigkeit, seien eingeladen, im Stupa Ruhe und Besinnung und Zeit zur Reflexion zu finden. Auch der rund um den Stupa geplante Garten biete die Möglichkeit zur Meditation und zur inneren Einkehr, so die Auskunft des Stupa-Instituts (Bauwerber). Leiter des Bauprojektes ist der buddhistische Mönch und Gelehrte Bop Jon Sunim Tenzin Tharchin.
Der Stupa in Grafenwörth soll als erster Stupa Europas einen begehbaren Innenraum besitzen. Die Fertigstellung und Eröffnung ist 2018 geplant.





Friedensstupa
Der Bau des Stupa, des umstrittenen buddhistischen Friedenstempels, in Grafenwörth (Bezirk Tulln) geht voran. Widerstände gibt es nach wie vor – dadurch verzögerte sich der Baustart mehrmals –, der Bau ist behördlich aber nicht mehr anfechtbar, heißt es im Gemeindeamt.

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